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Spielfilm Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lichter des Varieté (ital.: Luci del varietà) ist ein italienischer Liebesfilm aus dem Jahr 1950. Es handelt sich um eine Co-Produktion von Federico Fellini und Alberto Lattuada, die auch gemeinsam am Drehbuch schrieben und Regie führten.
Film | |
Titel | Lichter des Varieté |
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Originaltitel | Luci del varietà |
Produktionsland | Italien |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1950 |
Länge | 100 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Federico Fellini Alberto Lattuada |
Drehbuch | Federico Fellini Alberto Lattuada Tullio Pinelli Ennio Flaiano (ungenannt) |
Produktion | Federico Fellini Alberto Lattuada |
Musik | Felice Lattuada |
Kamera | Otello Martelli |
Schnitt | Mario Bonotti |
Besetzung | |
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Für Fellini, der vor diesem Film hauptsächlich als Drehbuchschreiber gearbeitet hatte, stellte der Film den Beginn seiner Karriere als Regisseur dar. Lattuada hingegen war bereits eine bekannte Figur des italienischen Neorealismus.
Lichter des Varieté handelt von einer Gruppe von Schauspielern auf Tournee durch kleine Provinzstädte. Sie finden mehr schlecht als recht ein Auskommen, was sich durch die Aufnahme der schönen, talentierten Liliana in ihr Ensemble schlagartig verändert. Liliana sorgt allerdings nicht nur für ausverkaufte Vorstellungen, sondern bringt auch das Privatleben Checcos, des Direktors der Truppe, durcheinander. Nachdem er ihren Verführungskünsten nicht widerstehen kann, verlässt er mit ihr zusammen seine Geliebte Melina und das Varieté. Auf der Suche nach einem neuen Auskommen wird die einzige sich bietende Möglichkeit jedoch von Checcos Eifersucht zunichtegemacht, so dass Liliana ihn schließlich verlässt. Die Geschichte schließt sich kreisförmig, wenn Checco, wieder vereint mit seinem alten Ensemble, in einem Eisenbahnabteil auf dem Weg zu einem Auftritt eine hübsche junge Frau bemerkt.
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, dass der Film auf die „späteren Meisterwerke“ des Regisseurs verweise. Zudem sei Lichter des Varieté eine „scharf beobachtende, mit Humor und Mitgefühl angereicherte Satire auf die Welt des Provinz-Varietés“.[1]
Ennio Flaiano schreibt in einer Filmkritik in der Zeitschrift Il mondo[2]:
was in einer (freien) deutschen Übersetzung lautet
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