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Auswahlmannschaft aus Libyen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die libysche Fußballnationalmannschaft ist die Fußballnationalmannschaft von Libyen und wird von der Libyan Football Federation geführt. Libyen war bisher noch nie für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifiziert. Größter Erfolg ist der Gewinn der Afrikanischen Nationenmeisterschaft 2014, bei der aber nur Spieler aus den heimischen Ligen eingesetzt werden dürfen und bei der in der K.-o.-Runde alle Spiele nur über das Elfmeterschießen gewonnen wurden.
Spitzname(n) | Die Ritter vom Mittelmeer | ||
Verband | Libyan Football Federation | ||
Konföderation | CAF | ||
Cheftrainer | Milutin Sredojevic (seit 2023) | ||
Heimstadion | Stadion des 11. Juni | ||
FIFA-Code | LBY | ||
FIFA-Rang | 118. (1158,03 Punkte) (Stand: 28. November 2024)[1] | ||
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Statistik | |||
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Erstes Länderspiel Ägypten 10:2 Libyen (Ägypten; 29. Juli 1953) | |||
Höchster Sieg Libyen 21:0 Oman (Irak; 1. April 1966) | |||
Höchste Niederlage Ägypten 10:2 Libyen (Ägypten; 29. Juli 1953) | |||
Erfolge bei Turnieren | |||
Afrikameisterschaften | |||
Endrundenteilnahmen | 3 (Erste: 1982) | ||
Beste Ergebnisse | Zweiter (1982) | ||
(Stand: 29. Januar 2012) |
Am Afrika-Cup nahm Libyen zweimal teil: 1982, als das Land Gastgeber des Turniers war, erreichte das unbekannte Team bei seiner ersten Teilnahme überraschend das Finale, welches es gegen Ghana erst im Elfmeterschießen verlor. 2006 war Libyen zum zweiten Mal qualifiziert, konnte sich in der schweren Vorrundengruppe mit den späteren Finalisten Ägypten und Elfenbeinküste aber nicht durchsetzen.
Der 21:0-Sieg gegen den Oman in Bagdad am 1. April 1966 war bis zum 2. September 1971 der höchste Sieg in einem Länderspiel und ist derzeit noch der höchste Sieg einer afrikanischen Mannschaft und der höchste Sieg gegen ein Mitglied eines anderen Kontinentalverbandes.
Ursprünglich sollte Libyen im Jahr 2013 Gastgeber der Fußball-Afrikameisterschaft sein, aufgrund des Bürgerkrieges und der instabilen Sicherheitslage des Landes wurde Südafrika als neuer Gastgeber bestimmt.
In der Qualifikation sind in der Gruppenphase Tunesien, Guinea sowie die Demokratische Republik Kongo die Gegner. Bereits vor den beiden letzten Spielen hat Libyen, das alle Heimspiele in benachbarten Ländern austragen muss, keine Chance mehr sich für die Endrunde zu qualifizieren.
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