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deutscher Filmregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lars-Gunnar Lotz (* 15. Januar 1982 in Bad Ischl, Österreich) ist ein deutscher Filmregisseur und Filmproduzent.
Lotz wuchs im Rheinland auf. Nach seinem Abitur absolvierte er Praktika bei mehreren Fernsehsendern und Produktionsfirmen in Köln. 2003 nahm er ein Studium der Visuellen Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel auf, ab 2005 gefolgt von einem Studium der Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg.[1][2] Inspiriert von seiner am Down-Syndrom erkrankten Schwester schrieb er das Drehbuch „Lisanne“ über ein Leben als Mensch mit Behinderung und setzte den Stoff 2005 als Produzent und Regisseur zu seinem ersten Kurzspielfilm um. 2007 nahm er an einem Austauschprogramm der Filmhochschule La fémis in Paris teil. Außerdem erhielt er ein Stipendium zur Hollywood Masterclass an der Universität von Kalifornien in Los Angeles.[1]
Lotz ist Mitglied im Bundesverband Regie (BVR).[3]
Für seinen Film „Lisanne“
Für seinen knapp 60 Minuten langen Spielfilm „Für Miriam“, der in der Perspektive Deutsches Kino der 59. Berlinale uraufgeführt wurde, gewann er
Sein Debüt-Spielfilm und Abschlussfilm an der Filmakademie, „Schuld sind immer die Anderen“, wurde 2012 mit dem Studio Hamburg Nachwuchspreis in der Kategorie „Beste Regie“ ausgezeichnet.[6] Außerdem erhielt Lotz beim Internationalen Filmfest Emden-Norderney gleich drei Hauptpreise, darunter den Bernhard Wicki Preis.
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