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Lied von Angelina Mango (2024) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
La noia (italienisch für „die Langeweile“) ist ein Lied der italienischen Sängerin Angelina Mango, das 2024 veröffentlicht wurde. Es gewann das Sanremo-Festival 2024 und war der italienische Beitrag zum Eurovision Song Contest 2024.
La noia | |
---|---|
Angelina Mango | |
Veröffentlichung | 7. Februar 2024 |
Länge | 3:09 |
Genre(s) | Pop, Cumbia |
Text | Angelina Mango, Madame |
Musik | Angelina Mango, Madame, Dardust |
Produzent(en) | Dardust, E.D.D. |
Verlag(e) | Ed. Universal Music Publishing Ricordi / Sugarmusic / Mariolinga / LaTarma / Sabbia e Nuvole |
Label | LaTarma (ADA/Warner) |
Album | Poké melodrama |
Angelina Mango, Tochter bekannter Musikereltern, hatte 2023 die Gesangskategorie der Castingshow Amici di Maria De Filippi gewonnen. Nach ersten Erfolgen wurde Mangos Teilnahme am Sanremo-Festival 2024 mit La noia bekanntgegeben, wo ihr schließlich vor Geolier und Annalisa der Sieg gelang.[1] Im Anschluss wurde auch bestätigt, dass Mango mit dem Lied Italien beim Eurovision Song Contest 2024 vertreten würde.[2] Für den Wettbewerb wurde La noia um wenige Sekunden gekürzt.[3]
Am 3. Mai 2024 wurde eine italienisch-spanische Version des Liedes im Duett mit dem spanischen Sänger Álvaro de Luna veröffentlicht.[4]
Als Teil der sogenannten „Big Five“ war Italien bereits für das Finale des Eurovision Song Contest qualifiziert, das am 11. Mai 2024 stattfand.[5] Dort trat das Land auf dem 15. Startplatz an[6] und erreichte mit 268 Punkten den 7. Platz.[7] Bei den Jurys landete der Titel mit 164 Punkten sogar auf dem 4. Rang, während er beim Publikum mit 104 Punkten nur auf dem 7. Platz war.[8]
Im Text des Liedes, das die Sängerin zusammen mit der Rapperin Madame geschrieben hat, geht es um den Umgang mit Langeweile. Das Gefühl solle nicht bekämpft werden, sondern als wertvolle Zeit für einen selbst genutzt werden. Schwierige Momente können weggetanzt werden.[9][10]
Neben Angelina Mango und Madame war auch Produzent Dardust an der Komposition beteiligt. Der sommerliche Popsong hat einen charakteristischen Cumbia-Rhythmus.[11]
Regie beim Musikvideo führte Giulio Rosati. Darin tritt die Sängerin als eine Art Medusa in Erscheinung.[12]
In der Woche des Sanremo-Festivals erreichte das Lied Platz vier der italienischen Singlecharts. Darüber hinaus erreichte es in derselben Woche Platz 11 der Schweizer Hitparade.
ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Wochen |
---|---|---|
Italien (FIMI)[13] | 4 (30 Wo.) | 30 |
Österreich (Ö3)[14] | 57 (1 Wo.) | 1 |
Schweiz (IFPI)[15] | 11 (6 Wo.) | 6 |
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
---|---|---|
Italien (FIMI)[16] | 3× Platin | 300.000 |
Insgesamt | 3× Platin |
300.000 |
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