Remove ads
deutscher Romanist, Germanist und Komparatist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Wais (* 9. Januar 1907 in Stuttgart; † 13. September 1995) war ein deutscher Romanist, Germanist und Komparatist.
Wais, Sohn des Journalisten Gustav Wais studierte von 1925 bis 1931 in Tübingen und wurde 1925 Mitglied der Verbindung Normannia Tübingen.[1][2] Er promovierte in Tübingen bei Gerhard Rohlfs über Henrik Ibsen und das Problem des Vergangenen im Zusammenhang der gleichzeitigen Geistesgeschichte (Stuttgart 1931) und habilitierte sich für vergleichende Literaturwissenschaft und Romanische Philologie über Das antiphilosophische Weltbild des französischen Sturm und Drang 1760–1789 (Berlin 1934). Wais war Mitglied im Kampfbund für deutsche Kultur und später „NSDAP-Parteianwärter“.[3] 1936/37 vertrat er den Lehrstuhl für Romanische Philologie an der Universität Halle. Von 1939 bis 1942 war er außerordentlicher Professor in Tübingen, von 1942 bis 1945 ordentlicher Professor in Straßburg. Von 1946 bis 1952 war er Lehrbeauftragter in Tübingen, Stuttgart und Bamberg. Von 1952 bis 1954 war er Gastprofessor in Tübingen. Ab 1954 war er ebenda außerordentlicher Professor, zuerst für Vergleichende Literaturwissenschaft, ab 1958 auch für Romanische Philologie. Von 1961 bis 1975 war er an der Universität Tübingen ordentlicher Professor für Romanische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft.
Monographien
Herausgeberschaften
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.