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deutscher Journalist und Verbandsfunktionär Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Steves (* 1. Februar 1930 in Schwetzingen; † 29. Mai 2011) war ein deutscher Wirtschaftsjournalist und Verbandsfunktionär.
Nach dem Abitur 1949 studierte er Geschichte an der Universität Erlangen und der Freien Universität Berlin.[1]
Von 1954 bis 1956 begann er als Volontär bei einer Regionalzeitung[2] in Berlin.[1] Er war ab 1956 Wirtschaftsredakteur der Tageszeitung Die Welt in Hamburg.[2] Von 1958 bis 1975 wirkte er als wirtschaftspolitischer Korrespondent in Bonn.[1] In dieser Zeit gehörte er dem journalistischen „Neuhauser Kreis“ um Ludwig Erhard an, zu dem auch Hans-Henning Zencke und Fritz Ullrich Fack zählten.[3][4] Danach sollte er Mitglied der Chefredaktion werden.[5]
Noch im Jahr 1975 wechselte er jedoch zum Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in Köln,[2] wo er Leiter der Abteilung für Außenwirtschaft und Integration sowie Mitglied der Hauptgeschäftsführung wurde.[1]
Er war Mitglied der CDU[6] und u. a. Teilnehmer beim Bergedorfer Gesprächskreis der Körber-Stiftung.[7]
Steves war ab 1965 verheiratet und hatte zwei Kinder.[1]
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