Der Kreis Oranienburg, zu Beginn noch Landkreis Oranienburg, wurde im Zuge der Verwaltungsreform, die am 25. Juli 1952 in Kraft trat, aus Teilen der Landkreise Niederbarnim, Osthavelland und Ruppin gebildet.[2]
Aufgeführt sind alle Orte, die am 25. Juli 1952 bei Einrichtung des Kreises Oranienburg eigenständige Gemeinden waren.
Den Kraftfahrzeugen (mit Ausnahme der Motorräder) und Anhängern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen, die mit den Buchstabenpaaren DN, DO, PN und PO begannen, zugewiesen.[6] Die letzte für Motorräder genutzte Kennzeichenserie war DX 70-01 bis DX 99-99.[7]
Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen OR. Es wurde bis Ende 1993 ausgegeben.
Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Teil II, Ruppin. 327 S., Weimar 1972.
Lieselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Teil III, Havelland. 452 S., Weimar 1972.
Lieselott Enders (unter Mitarbeit von Margot Beck): Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Teil VI, Barnim. 676 S., Weimar 1980.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19.7 Landkreis Oberhavel PDF
Gesetz über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe im Lande Brandenburg vom 25. Juli 1952 (Kreiseinteilung), Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Brandenburg 1952, S. 15
Andreas Herzfeld:Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S.301f.
Andreas Herzfeld:Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S.542.