Konzertsaal Solothurn
Konzerthaus in Solothurn, Schweiz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Konzertsaal (auch Konzerthaus) im schweizerischen Solothurn ist ein Konzerthaus, wo regelmässig Chor- und Instrumentalmusik aufgeführt wird.
Der Konzertsaal liegt nördlich der Solothurner Altstadt, wo einst die mächtigen Schanzen standen. Es liegt an der Unteren Steingrubenstrasse 1 im nördlichen Grüngürtel der Stadt, nahe dem Kunstmuseum.
Entworfen wurde das Gebäude vom Schweizer Architekten Alexander Koch im Jahr 1896. Als Vorlage diente das Landesmuseum Zürich; der örtliche Architekturstil prägt das Aussehen des Bauwerks. Im Jahr 2004 wurde das Gebäude restauriert.[1][2] Der Konzertsaal wurde nach seiner Fertigstellung zusammen mit dem Kunstmuseum zu den zwei neuen kulturellen Zentren von Solothurn.[3]
Insgesamt stehen im Inneren zwei Räume für Konzerte, Seminare und Vorträge zur Verfügung: der Grosse Konzertsaal mit einer Fläche von 210 m² und einer Zuschauerkapazität von 590 Personen sowie der Kleine Konzertsaal mit einer Fläche von 130 m² und einer Zuschauerkapazität von 200 Personen. Im Eingangsbereich liegt zudem das Foyer.[4]
Seit 1990 wird der Konzertsaal als Spielstelle der Solothurner Filmtage genutzt.[5]
Erster Rohentwurf zu einem Konzertsaal in Solothurn von Alexander Koch (1895)
Ostansicht des Gebäudes vom Park des Kunstmuseums aus
Eingang und Turm des Konzerthauses
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