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mathematische Funktion Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
In der Mathematik ist eine konstante Funktion (von lateinisch constans „feststehend“) eine Funktion, die für alle Argumente stets denselben Funktionswert annimmt.
Sei eine Funktion zwischen zwei Mengen. Dann ist konstant, wenn für alle gilt: .
Äquivalent zu dieser Definition ist die Aussage, dass die Bildmenge von aus höchstens einem Element besteht.
Insbesondere in der Kategorientheorie werden konstante Funktionen mittels Hintereinanderausführung charakterisiert:
Auf diese Weise werden konstante Morphismen sauber definiert. Gebräuchlich ist weiterhin: Ist für jede Funktion die Verknüpfung konstant, dann ist auch konstant.
Im Fall einer konstanten Funktion von den reellen Zahlen in die reellen Zahlen ist ihr Graph eine zur x-Achse parallele („waagerechte“) Gerade.
Die Konstanz einer Funktion ist nicht immer augenfällig: Betrachtet man eine beliebig vorgegebene Funktion, so kann sie konstant sein, obwohl ihr Funktionsterm scheinbar vom Argument abhängt. Ein Beispiel ist die Funktion , also auf dem Restklassenring modulo 2, mittels . Diese Funktion ist konstant (da und ).
Zum mengentheoretischen Funktionsbegriff:
Konstante Funktionen in der reellen und komplexen Analysis:
In der Funktionentheorie, zum Satz von Liouville:
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