Konin
Stadt in der Woiwodschaft Großpolen in Zentralpolen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Konin [Warthe gelegen, ist eine Stadt in der Woiwodschaft Großpolen – etwas weniger als 100 Kilometer südöstlich der Stadt Posen und rund 50 Kilometer nördlich der Stadt Kalisz. Sie liegt verkehrsgünstig im Zentrum Polens an der Europa-Route des Berlin-Warszawa-Express (Berlin–Warschau–Moskau).
], an derKonin | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Großpolen | |
Powiat: | Kreisfreie Stadt | |
Fläche: | 82,0 km² | |
Geographische Lage: | 52° 13′ N, 18° 15′ O | |
Höhe: | 88 m n.p.m. | |
Einwohner: | 72.539 (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 62-500 bis 62-510 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 63 | |
Kfz-Kennzeichen: | PN | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Posen–Warschau Bydgoszcz–Breslau | |
Eisenbahn: | Warschau–Posen | |
Nächster int. Flughafen: | Posen | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadtgemeinde | |
Fläche: | 82,0 km² | |
Einwohner: | 72.539 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 885 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 3062011 | |
Verwaltung (Stand: 2018) | ||
Stadtpräsident: | Piotr Korytkowski (PO) | |
Adresse: | pl. Wolności 1 62-500 Konin | |
Webpräsenz: | www.konin.pl |
Der Ort wird in der Geographia[2] des Ptolemäus bereits um das Jahr 150 als Setidava erwähnt.
1331 fand dort die Schlacht bei Konin zwischen dem Deutschen Orden und dem polnischen König Władysław I. Ellenlang statt. Die Stadt wurde nach der Schlacht von den Ordensrittern gebrandschatzt.
Von 1795 bis 1807 war Konin Teil von Südpreußen und erlebte eine deutsche Einwanderung.
Während des Zweiten Weltkrieges gehörte Konin zu den von Deutschland als „Reichsgau Wartheland“ völkerrechtswidrig annektierten Gebieten. Es gab zeitweise eines der RAB-Arbeitslager. In den Wäldern im Umkreis der Stadt wurden von den deutschen Besatzern Massenexekutionen an Polen jüdischen Glaubens vorgenommen. Im Konin der Vorkriegszeit waren 30 % der Bevölkerung jüdischen Glaubens.
Beniów, Chorzeń, Cukrownia Gosławice, Czarków, Gaj, Glinka, Gosławice, Grójec, Janów, Krykawka, Kurów, Laskówiec, Łężyn, Maliniec, Marantów, Międzylesie, Morzysław, Niesłusz, Nowy Dwór, Nowy Konin, Osada-Konin, Pątnów, Pawłówek, Pociejewo, Przydziałki, Starówka, Wilków, Zatorze, Rumin
An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Stadtpräsident. Von 2010 bis 2018 war dies Józef Nowicki (SLD), dessen Nachfolger Piotr Korytkowski (PO) wurde. Die turnusmäßige Wahl im April 2024 führte zu folgenden Ergebnis:[3]
In der damit notwendig gewordenen Stichwahl konnte sich Amtsinhaber Korytkowski mit 57,7 % der Stimmen gegen Popkowski durchsetzen, der von der PiS nominiert worden war, aber der Suwerenna Polska angehört.
Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 führte zu folgenden Ergebnis:[4]
In der damit notwendig gewordenen Stichwahl konnte sich, nachdem der bisherige Amtsinhaber Nowicki bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden war, mit Korytkowski der Zweitplatzierte des ersten Durchgangs mit 55,8 % der Stimmen gegen den PiS-Kandidaten Chojnacki durchsetzen und neuer Stadtpräsident werden.
Der Stadtrat umfasst 23 Mitglieder, die direkt gewählt werden. Die Wahl im April 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[5]
Die Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[6]
Konin unterhält mit folgenden Städten Städtepartnerschaften:
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Wichtigste Industriezweige der Stadt sind die Braunkohleförderung und die Aluminiumverhüttung.
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