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deutscher Priester, Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klemens Stock SJ (* 12. Mai 1934 in Hofen) ist römisch-katholischer Theologe (Neutestamentler) und Mitglied des Jesuitenordens. Von 2002 bis 2014 war er Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission.
Klemens Stock besuchte von 1946 bis 1953 das Peutinger-Gymnasium Ellwangen. Nach dem Abitur trat er am 21. April 1953 ins Noviziat der Gesellschaft Jesu in Neuhausen auf den Fildern ein. Seine philosophischen und theologischen Studien absolvierte er bis 1965 in Feldkirch, an den Hochschulen der Jesuiten in Pullach und Frankfurt-Sankt Georgen. Am 31. Juli 1964 empfing er in München die Priesterweihe, seine letzten Ordensgelübde legte er am 15. September 1970 in Mannheim ab.[1]
Ab 1967 studierte Klemens Stock Biblische Exegese am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom und wurde dort 1974 promoviert. Anschließend lehrte er bis 2009 als Professor für neutestamentliche Exegese am Päpstlichen Bibelinstitut, wo er von 1988 bis 1990 Rektor der Biblischen Fakultät war. Von 1978 bis 1987 lehrte er auch an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck. Von 1990 bis 1996 fungierte er als Rektor des Bibelinstituts, von 2002 bis 2014 war er Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission.[2][3] Seine Forschungsschwerpunkte waren die Evangelien und die Gestalt Jesu Christi im Neuen Testament.
Im Ruhestand lebt Stock seit 2015 in der Jesuitenkommunität an St. Michael in München.[4]
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