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deutscher Computerlinguist und Terminologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus-Dirk Schmitz (* 30. November 1951 in Cloppenburg) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler und Terminologe. Er lehrt Terminologielehre und Sprachdatenverarbeitung mit dem Schwerpunkt übersetzungsbezogene Terminologie an der Technischen Hochschule Köln.
Schmitz schloss sein Studium der Informatik und Mathematik an der Universität des Saarlandes 1978 als Diplom-Informatiker ab. Danach studierte er Angewandte Sprachwissenschaft und Informationswissenschaft ebenfalls an der Universität des Saarlandes und promovierte dort 1985 mit der Dissertation „Automatische Segmentierung natürlichsprachiger Sätze“[1] bei Wolfram Wilss zum Dr. phil.
Von 1978 bis 1986 war Schmitz wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 100 „Elektronische Sprachforschung der Universität des Saarlandes“ und entwickelte in diesem Rahmen die englische Analysekomponente des maschinellen Übersetzungssystems SUSY. Schmitz fungierte danach 1987 und 1988 als ausführender Projektleiter im Kooperationsprojekt „PCs in der elektronischen Sprachforschung“ zwischen der Siemens AG und der Universität des Saarlandes. Von 1988 bis 1992 war er Projektleiter im Modellversuch „Studienkomponente Sprachdatenverarbeitung in der Übersetzer- und Dolmetscherausbildung“. 1992 wurde er zum Professor für übersetzungsbezogene Terminologielehre am Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation der Fachhochschule Köln berufen.
2010 wurde ihm der Eugen-Wüster-Preis des Internationalen Informationszentrums für Terminologie verliehen. Er war damit der erste Deutsche, der diesen Preis erhielt[2].
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