Kawasaki Estrella
Motorradmodell der Kategorie Retrobike des japanischen Herstellers Kawasaki Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Kawasaki Estrella ist ein Retro-Motorrad des japanischen Herstellers Kawasaki. Es wird in Japan seit 1992 gebaut und wurde in Deutschland von 1994 bis 1999 vermarktet, zunächst bis 1995 als Einsitzermodell BJ250A, ab 1996 als BJ250C mit Zulassung für Beifahrer[1].
Kawasaki | |
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Estrella | |
Hersteller | Kawasaki Heavy Industries |
Produktionszeitraum | 1992 bis heute |
Klasse | Motorrad |
Bauart | Naked Bike |
Motordaten | |
4-Takt, Einzylinder, Luftkühlung, 2 Ventile, SOHC | |
Hubraum (cm³) | 249 |
Leistung (kW/PS) | 12,5 kW / 17 PS bei 7500/min |
Drehmoment (N m) | 17,7 Nm bei 5000/min |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) | 120 km/h |
Getriebe | 5-Gang |
Antrieb | Kettenantrieb |
Bremsen | Vorderbremse: Hydraulisch betätigte gelochte Einscheibenbremse Ø 300 mm
Hinterbremse: Hydraulisch betätigte gelochte Einscheibenbremse Ø 230 mm |
Radstand (mm) | 1400 |
Maße (L × B × H, mm): | 2090 × 780 × 1050 |
Leergewicht (kg) | 142 (trocken) |
Das Design des Einsitzermodells der Kawasaki Estrella ähnelt sehr dem Kawasaki-Modell SG 250 von 1964[2]. Dieses Motorrad basierte auf einer 250-cm³-Maschine des Motorradherstellers Meguro, der von Kawasaki übernommen wurde und unter anderem Kopien von britischen BSA-Maschinen baute. Das Design des Zweisitzermodells erinnert an das Motorrad BSA Gold Star Clubman DBD34[3] aus den 1960er-Jahren.
Die Kawasaki Estrella wurde in Deutschland in zwei Ausführungen angeboten.
Trotz des klassischen Outfits hatte die Kawasaki Estrella aktuelle Technik. Sie wurde statt mit einem Kickstarter mit einem Elektroanlasser angeworfen, die Zündtechnik war mit Transistoren versehen und die Bremsen waren sowohl vorn als auch hinten als Scheibenbremsen ausgelegt.
Die Estrella ist bei Kawasaki weiter im Programm und besonders in Japan beliebt. Seit Produktionsbeginn wurden nur geringere Modellanpassungen durchgeführt, die u. a. wegen gesetzlicher Auflagen notwendig waren.
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