Katharina Michajlova

deutsche Tischtennisspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Katharina Michajlova (* 27. Januar 1989 in Cherson, Ukraine[1]) ist eine deutsche Tischtennisspielerin. Sie stand 2021 bei der deutschen Meisterschaft im Mixed im Endspiel.

Schnelle Fakten Vereine als Aktive(r): ...
Katharina Michajlova
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtsdatum: 27. Januar 1989
Geburtsort: Cherson (Ukraine)
Aktueller nationaler Ranglistenplatz: 33
Vereine als Aktive(r):
DeutschlandDJK Holthausen
DeutschlandETSV Witten
–2007 Deutschland DJK TuS Essen-Holsterhausen
2007–2008 Deutschland TuS Uentrop
2008–2013 Deutschland SG Marßel Bremen
2013–2017 Deutschland TuS Bad Driburg
2017–2019 Deutschland SV-DJK Kolbermoor
2019–2022 Deutschland TTC GW Staffel 1953
2022 Deutschland PSV Oberhausen
Letzte Aktualisierung der Infobox: 21. Juni 2022
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Werdegang

Zusammenfassung
Kontext

Katharina Michajlova wurde in Cherson als Tochter ukrainischer Nationalspieler geboren. Mit vier Jahren übersiedelte die Familie nach Deutschland. Tischtennis trainierte sie mehrere Jahre in den Sportinternaten Heidelberg und Düsseldorf.[2] Sie siegte 2002 im Bundesranglistenturnier im Nachwuchsbereich. 2004 wurde sie zusammen mit Ying Ni Zhan Zweite im Doppel bei der Jugend-Europameisterschaft in Budapest.[3] Mehrere Titel holte sie bei deutschen Hochschulmeisterschaften: 2011, 2013 und 2019 im Einzel, 2011 zudem im Doppel mit Lena Krapf und im Mixed mit Jens Berkenkamp.[4][5][6]

Im Vereinsbereich verzeichnete sie mehrere Erfolge. Mit DJK TuS Essen-Holsterhausen stieg sie 2005 und 2007 in die 1. Bundesliga auf. 2018 wurde sie mit SV-DJK Kolbermoor deutscher Mannschaftsmeister. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 gewann sie im Einzel Bronze, 2021 erreichte sie im Mixed mit Erik Bottroff das Endspiel.

Bei der Makkabiade 2022 in Jerusalem gewann die Familie Michajlova insgesamt neun Medaillen: Katharina Gold im Einzel und Silber im Doppel und im Team mit ihrer Schwester Lisa. Ihre Eltern Alexander und Tatjana siegten in der Altersklasse U40 im Mixed, Tatanja zudem noch im Einzel.[7]

Einzelnachweise

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