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deutscher Wissenschaftshistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl-Heinz Schlote (* 4. April 1949 in Zeitz) ist ein deutscher Wissenschaftshistoriker, der sich insbesondere mit Mathematikhistorie befasst.
Karl-Heinz Schlote studierte von 1967 bis 1972 Mathematik an der Universität Leipzig. Ab 1974 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karl-Sudhoff-Institut für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften der Universität Leipzig bei Hans Wußing. Dort promovierte er bei Gerd Laßner mit der Dissertation: Zur Kohomologietheorie topologischer Algebren und wurde dort auch habilitiert. Nach der Wende war er an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften tätig.
Er war Herausgeber einer umfangreichen 2002 erschienenen Chronologie der Naturwissenschaften und Mitautor und Mitherausgeber eines Mathematikerlexikons (1990). An der Sächsischen Akademie der Wissenschaften leitete er darüber hinaus ein Projekt über die Verbindungen von Mathematik und Physik an den Universitäten Leipzig, Jena und Halle-Wittenberg, woraus mehrere Monografien entstanden.[1] Seit dem Wintersemester 2011/12 ist Karl-Heinz Schlote wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hildesheim.
Er ist korrespondierendes Mitglied der International Academy of the History of Sciences.
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