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österreichische Filmeditorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karin Hammer (* 1977 in Wien)[1] ist eine österreichische Filmeditorin.
Karin Hammer war von 1996 bis 2001 Redakteurin bei Radio Orange und dem ehemaligen privatem Wiener Stadtfernsehsender TIV. In dem Zeitraum stellte sie auch Imagefilme her, unter anderem für das Wien Museum und die Städtischen Büchereien Wien. Von 2001 bis 2009 studierte sie Filmschnitt an der Filmakademie Wien und an der Filmuniversität Babelsberg. Seit 2004 ist sie als Editorin für Spiel- und Dokumentarfilme tätig.[2]
2015 wurde Hammer für ihre Montage des Films High Performance – Mandarinen lügen nicht für den Österreichischen Filmpreis nominiert und für Von jetzt an kein Zurück mit dem Diagonale-Preis Schnitt ausgezeichnet. Der von ihr montierte Spielfilm Murer – Anatomie eines Prozesses gewann 2019 den Österreichischen Filmpreis.
Neben ihrer Tätigkeit als Editorin unterrichtet Hammer auch am Filmcollege Wien und gibt Filmworkshops für Kinder und Jugendliche. Sie hat Ausstellungen in Wien und Polen organisiert und war „Artist in Residence“ in Jerewan, Armenien.[1] Daraus entstand eine eigene Regiearbeit, der 2011 erschienene mittellange Dokumentarfilm Vielleicht existiert Armenien nur in meiner Vorstellung.
Karin Hammer ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films,[3] und des Österreichischen Verband Filmschnitt (aea), dessen Vorstand sie angehört.[4]
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