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bayerische Staatsregierung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Kabinett Seehofer I bildete von dem 30. Oktober 2008 bis 8. Oktober 2013 die Staatsregierung des Freistaates Bayern.[1] Geführt wurde es von Horst Seehofer (CSU), der am 27. Oktober 2008 vom Landtag zum Ministerpräsidenten gewählt wurde. Es war die erste Koalitionsregierung in Bayern seit der Koalition von CSU und Bayernpartei im Kabinett Goppel I (1962–1966). Die Bildung einer Koalition war notwendig geworden, nachdem die CSU ihre absolute Mehrheit bei den Landtagswahlen am 28. September 2008 verloren hatte.
Kabinett Seehofer I | |
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Bayerische Staatsregierung | |
Ministerpräsident | Horst Seehofer |
Wahl | 2008 |
Legislaturperiode | 16. |
Bildung | 30. Oktober 2008 |
Ende | 8. Oktober 2013 |
Dauer | 4 Jahre und 343 Tage |
Vorgänger | Kabinett Beckstein |
Nachfolger | Kabinett Seehofer II |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | CSU und FDP |
Minister | 11 |
Staatssekretäre | 6 |
Repräsentation | |
Landtag | 108/187 |
Gemäß der Koalitionsvereinbarung[2] stellte die FDP den Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sowie den Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Außerdem stand ihr die Position des Staatssekretärs im Wirtschaftsministerium zu. Für die übrigen Mitglieder der Staatsregierung liegt das Vorschlagsrecht bei der CSU. Wie bereits in den Vorgängerkabinetten von Stoiber und Beckstein wird die 1998 eingeführte verfassungsrechtliche Höchstgrenze[3] von 18 Mitgliedern voll ausgeschöpft.
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