Juvaincourt
französische Gemeinde Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Juvaincourt | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Vosges (88) | |
Arrondissement | Épinal | |
Gemeindeverband | Mirecourt Dompaire | |
Koordinaten | 48° 20′ N, 6° 4′ O | |
Höhe | 293–348 m | |
Fläche | 8,82 km² | |
Einwohner | 182 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 21 Einw./km² | |
Postleitzahl | 88500 | |
INSEE-Code | 88257 | |
Blick auf Juvaincourt |
Juvaincourt ist eine französische Gemeinde mit 182 Einwohnern (1. Januar 2021) im Département Vosges in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum Gemeindeverband Mirecourt Dompaire.
Die Gemeinde Juvaincourt liegt 40 Kilometer südlich von Nancy und 40 Kilometer nordwestlich von Épinal.
Durch das Gemeindegebiet fließt der Ruisseau d’Oëlleville, der in den Mosel-Nebenfluss Madon mündet.
Der Waldanteil in der Gemeinde beläuft sich auf etwa ein Achtel, die Hälfte des Gemeindegebietes besteht aus Acker- und Grünland. Das südliche Drittel des Gemeindeareals nimmt das Gelände des Flughafens Épinal-Mirecourt ein, der von der Industrie- und Handelskammer des Departements Vosges (Chambre de commerce et d’industrie des Vosges) betrieben wird.
Nachbargemeinden von Juvaincourt sind Frenelle-la-Petite im Norden, Puzieux im Osten, Domvallier im Südosten, Baudricourt im Süden sowie Oëlleville im Westen.
Aus einer auf 1259 datierten Urkunde des Herzogs von Lothringen und des Grafen von Toul stammt die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes, das damals Gevencort hieß.
Im Ancien Régime gehörte Juvaincourt zusammen mit der heutigen Nachbargemeinde Oëlleville zum Einflussbereich des Kapitels Remiremont. Im 18. Jahrhundert bis zur Französischen Revolution gehörte das Dorf in der Vogtei Mirecourt den Familien Bassompierre und Tilly.
Das Bürgermeister- und Schulgebäude stammt aus dem Jahr 1836.[1]
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2011 | 2021 |
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Einwohner | 197 | 200 | 195 | 189 | 178 | 164 | 194 | 182 |
Im Jahr 1846 wurde mit 603 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von cassini.ehess[2] und INSEE[3].
In der Gemeinde sind vier Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Milchwirtschaft, Rinderzucht).[4]
Südlich der Gemeinde verläuft die teilweise zweistreifig ausgebaute Fernstraße D 166 von Épinal nach Neufchâteau mit Anschluss an die Autoroute A31.
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