Jungenschule

Schule nur für Knaben Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Jungenschule, Knabenschule oder auch Bubenschule bezeichnet man eine Schule, die nur von männlichen Schülern besucht wird. Das Konzept der Jungenschule ist, wie das der Mädchenschule, eine Form der Monoedukation.

Heutige Jungenschulen in Deutschland

Zusammenfassung
Kontext

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es aktuell nur noch zwei Jungengymnasien sowie einige (nicht an eines der Gymnasien angeschlossene) Jungenrealschulen. Die Zahl der Jungenschulen ist in den letzten Jahrzehnten drastisch zurückgegangen. Auffällig ist die relative Häufung an Realschulen in Bayern, während es in Ostdeutschland keine einzige gibt. Mit Einführung der Koedukation in Deutschland wurden fast alle staatlichen Knabenschulen in gemischte Schulen umgewandelt. Die meisten Knabenschulen (außerhalb Bayerns) sind heute kirchliche Schulen, die sich aus Internaten in der Trägerschaft eines Männerordens entwickelt haben. Aber auch diese wurden zum größten Teil nach und nach ebenfalls für Mädchen geöffnet.

Jungengymnasien in Deutschland

Ehemalige Jungengymnasien

Jungenrealschulen in Deutschland (Auswahl)

Bekannte Schüler einer Jungenschule

Wiktionary: Jungenschule – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Quellen

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