Loading AI tools
deutsche Biathletin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Julia Kink (* 26. Januar 2004 in Rosenheim) ist eine deutsche Biathletin. Sie ist vierfache Jugend- bzw. Juniorenweltmeisterin und gewann 2024 ein Rennen im IBU-Cup.
Julia Kink | |||||||||||||||||||||||||||||||
Verband | Deutschland | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 26. Januar 2004 (20 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Rosenheim | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Beruf | Zollbeamtin | ||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | WSV Aschau | ||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Andreas Birnbacher | ||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im IBU-Cup | 30. November 2023 | ||||||||||||||||||||||||||||||
IBU-Cup-Siege | 1 Einzelsieg | ||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 8. März 2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupbilanz | |||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||
letzte Änderung: 9. März 2024 |
Julia Kink stammt aus Frasdorf und startet für den WSV Aschau. Sie besuchte die Sportschule NTG im norwegischen Lillehammer und machte dort 2023 ihren Abschluss. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland trainiert sie in der Chiemgau-Arena in Ruhpolding in der Gruppe von Andreas Birnbacher.
Kink gab ihr internationales Debüt im März 2022 beim Olympischen Jugendfestival in Vuokatti, verpasste aber die Top 10. Im Winter 2022/23 startete sie im Junior-Cup, verhinderte gute Platzierungen aber vor allem durch schlechte Schießleistungen. Auch bei den Junioreneuropameisterschaften verpasste Kink eine Medaille, als bestes Ergebnis sprang Rang neun im Verfolger heraus. Sehr erfolgreich schnitt die Deutsche bei den Jugendweltmeisterschaften 2023 in Schtschutschinsk ab: Dank der zweitbesten Laufzeit entschied sie das Einzel für sich, auch mit der Damenstaffel konnte sie an der Seite von Lea Zimmermann und Julia Tannheimer mit einem großen Vorsprung gewinnen. In Sprint und Verfolgung belegte sie jeweils hinter Tannheimer den Silberrang.
Zu Beginn der Saison 2023/24 startete Kink erstmals im IBU-Cup und überzeugte von vornherein: In Kontiolahti wurde sie im Sprint Fünfte, auch in Idre und Sjusjøen resultierte jeweils mindestens ein Platz unter den besten Zehn. In Martell gelang es ihr schließlich, mit acht Zehntelsekunden Vorsprung vor ihrer Teamkollegin Emily Schumann den verkürzten Einzelwettkampf zu gewinnen und damit ihren ersten IBU-Cup-Sieg zu feiern. Bei den folgenden Rennen und den Europameisterschaften erreichte Kink aufgrund von schwachen Schießen keine weiteren Top-Ergebnisse. Anfang März 2024 startete sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Otepää, schoss wieder deutlich besser und gewann Gold im Massenstart und mit der Staffel. Daraufhin wurde sie erstmals für den Weltcup nominiert und gab bei den Rennen in Soldier Hollow mit Platz 42 im Sprint ihr Debüt. In der folgenden Staffel sprang sie kurzfristig als Schlussläuferin ein, konnte den zweiten Platz hinter Norwegen verteidigen und erreichte so ihre erste Platzierung auf dem Siegerpodest in einem Weltcuprennen.[1]
Weltmeisterschaften | Einzel | Sprint | Verfolgung | Massen- start |
Staffel | Mixed- Staffel | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | Ort | Altersklasse | ||||||
2023 | Schtschutschinsk | Jugend | 1. | 2. | 2. | N/A | 1. | 2. |
2024 | Otepää | Junioren | 11. | 5 | N/A | 1. | 1. | – |
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
---|---|---|---|
1. | 4. Jan. 2024 | Martell | Kurz-Einzel |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.