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deutscher Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Josef Wohlmuth (* 7. Januar 1938 in Laibstadt, Bayern) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe. Er war als Hochschullehrer an den Universitäten Köln und Bonn tätig.
Nach dem Abitur in Eichstätt studierte Josef Wohlmuth katholische Theologie in Eichstätt und Innsbruck. Nach der Priesterweihe 1964 in Eichstätt und der Primiz am 5. Juli 1964 in Laibstadt[1] war Wohlmuth vier Jahre als Kaplan in Gunzenhausen tätig. Für seine Promotionsstudien war er an den Universitäten in Tübingen, Bologna, Nijmegen, Regensburg und Bonn. Sein Doktorvater war Josef Ratzinger. 1980 habilitierte er an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn im Fach Dogmatik und Dogmengeschichte. 1981 wurde er als Professor für Theologie und ihre Didaktik an die Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität in Köln berufen und war dort bis 1986 tätig. Danach wechselte er als Professor für Dogmatik an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er bis zu seiner Emeritierung 2003 blieb. 1984/85 und 2003/04 war Wohlmuth Studiendekan am Theologischen Studienjahr an der Dormitio-Abtei in Jerusalem.
Vom 1. Mai 2004 bis zum 30. September 2011 war Josef Wohlmuth Leiter des Cusanuswerks. Sein Nachfolger ist Georg Braungart.[2]
Die Katholisch-Theologische Fakultät der Otto-Friedrich-Universität Bamberg verlieh Wohlmuth am 7. Juli 2009 die Ehrendoktorwürde, ebenso die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt am 12. Dezember 2014.[3]
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