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Benediktiner, Klostergründer und em. Prior Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johannes Pausch OSB (* 30. April 1949 in Parkstein/Oberpfalz als Hubert Pausch[1]) ist ein bayrisch-österreichischer Ordenspriester, Gründer und emeritierter Prior des Europaklosters Gut Aich in St. Gilgen am Wolfgangsee.
Hubert Pausch wurde in Parkstein/Oberpfalz als Sohn eines Gastwirts geboren. Abt Augustin Mayer nahm ihn 1969 in das Benediktinerkloster Metten auf, wo er den Ordensnamen Johannes annahm. Er studierte Philosophie, Theologie in Salzburg und nach seiner Priesterweihe Pädagogik in Benediktbeuern und war zudem Assistent bei Ruth C. Cohn an der Ecole d’ Humanité in Goldern in der Schweiz. Prägend war für ihn auch sein geistlicher Begleiter, Abt Emmanuel Maria Heufelder von Niederalteich.
Er wirkte jahrelang als Lehrer und Erzieher am Gymnasium der Benediktiner in Metten und ab 1986 auch als Spiritual des Kollegs St. Benedikt in Salzburg.
1993 gründete er mit Zustimmung von Erzbischof Georg Eder das Europakloster Gut Aich in St. Gilgen, das am 3. Mai 2004 als Priorat kanonisch in die österreichische Benediktinerkongregation aufgenommen wurde. Einen besonderen Förderer für seine Gründung fand Pausch nicht zuletzt in Helmut Kohl, der seinen Urlaub bevorzugt in St. Gilgen verbracht hat.[2]
Am 28. Juni 2004 wurde Pausch zum ersten Prior des Klosters gewählt und am 11. Juli desselben Jahres in sein Amt eingeführt. Sein Wahlspruch lautet: „In viam pacis“.
Im Jahr 2012 gründete Johannes Pausch gemeinsam mit der Ideengeberin Brigitte Kwizda-Gredler den Verein Europäische Klosterheilkunde, der sich statutenmäßig für die Erforschung und der Vermittlung vom Wissen über die Klosterheilkunde beschäftigt.
Produkte des Klosters Gut Aich wurden mit ihm als Werbeträger über die Handelskette Spar vertrieben.[3][4]
Am 5. September 2021 legte er sein Amt als Prior des Europaklosters Gut Aich zurück.[5][6][7]
Bundesministerin Susanne Raab zeichnete Pausch gemeinsam mit Br. David Steindl-Rast am 4. Juli 2023 mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich aus.[8]
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