Loading AI tools
deutscher Theologe, Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johannes Launhardt (* 8. September 1929 in Birnbaum; † 31. Juli 2019) war ein deutscher Theologe. Er war von 2006 bis 2009 Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien.
Als Kind wurde er mit seiner Familie aus Birnbaum vertrieben, den Schulabschluss an der Oberschule machte er in Lübeck 1948. Er studierte evangelische Theologie in Bethel, Hermannsburg, Birmingham und Hamburg.
Er arbeitete 27 Jahre in Addis Abeba unter anderem als Pastor der deutschsprachigen Kirchengemeinde in Addis Abeba, darüber hinaus auch als Bibelschullehrer und Schulleiter in diversen Einrichtungen in Äthiopien und als theologischer Lehrer und Finanzverwalter der Äthiopisch-Evangelischen Mekane-Yesus-Kirche. Er war schon im Ruhestand und wurde dann ehrenamtlicher Pastor in Baschkirien, dann Propst der ELKRAS von Moskau und Zentralrussland. Am 14. November 2006 wurde er zum Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien gewählt.[1] Sein Nachfolger als Bischof in Georgien wurde für wenige Monate Heinrich Scheffer, dann Hans-Joachim Kiderlen.
Launhardt heiratete 1956 Christa Tuttas, der Ehe entstammen drei Töchter.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.