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deutscher Schriftsteller und Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johannes Groschupf (* 22. August 1963 in Braunschweig) ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist.
Johannes Groschupf wuchs in Lüneburg als Sohn des Richters Otto Groschupf auf. Bereits als Teenager dachte er sich Mordgeschichten über die Nachbarschaft seines Elternhauses aus. Später schrieb er Gedichte.[1] Er studierte Germanistik, Amerikanistik und Publizistik in Berlin an der Freien Universität. Er arbeitete zunächst lediglich als freier Tourismus-Journalist für verschiedene Zeitungen.[2] 1994 überlebte Groschupf im Rahmen einer Dienstreise ins südliche Algerien einen Hubschrauberabsturz, bei dem er schwerste Verbrennungen erlitt und knapp überlebte. Aus dieser Erfahrung verfasste er 1998 das Radio-Feature Der Absturz, für das er 1999 den Robert-Geisendörfer-Preis erhielt.
Nach langwieriger Genesung konnte Groschupf nicht mehr in seinen Beruf zurückkehren und übte zunächst Gelegenheitsjobs aus.[3]
Seit 1999 tritt er als Schriftsteller in Erscheinung. Er veröffentlichte vorwiegend Romane, insbesondere Kriminalromane. Für diese wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Er hat einen erwachsenen Sohn, eine erwachsene Tochter und lebt mit diesen in Berlin-Kreuzberg.[4][5]
(Quelle: [6])
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