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deutscher Journalist und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johannes Ehrmann (* 1983 in Saarbrücken) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
Sein Studium der Geschichte und Nordamerikastudien in Berlin und Philadelphia schloss Ehrmann 2007 mit einem Master of Arts an der University of Pennsylvania ab. Seitdem arbeitet er als freier Journalist und Autor in Berlin. Für die Autorenschaft beim 11-Freunde-Liveticker bekam Ehrmann 2013 den Grimme Online Award verliehen.[1] Für seinen im Tagesspiegel erschienenen Reportage-Essay „Wilder, weiter, Wedding“ erhielt er 2014 den Theodor-Wolff-Preis der deutschen Zeitungen.[2][3]
2016 erschien im Eichborn Verlag Ehrmanns Debütroman Großer Bruder Zorn über den Berliner Stadtteil Wedding.[4] Jens Bisky verglich den Roman in der Süddeutschen Zeitung mit Jörg Fausers Das Schlangenmaul und lobte die verwendete „Sprechsprache, die einen eigenen Sog entwickelt, die Kraft hat“.[5] Das Hörbuch zum Roman las David Nathan ein.[6] Im Juli 2017 erschien das Buch Die Winzigkeit des Glücks, ein Brief des Autors an seine Zwillingstöchter.[7]
Johannes Ehrmann ist aktives Mitglied der Autoren-Nationalmannschaft (Autonama).
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