Johann Leonhard Fischer
deutscher Chirurg, Anatom und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Johann Leonhard Fischer (* 19. Mai 1760 in Kulmbach; † 8. März 1833 in Kiel) war ein deutscher Anatom, Chirurg und Hochschullehrer in Leipzig und Kiel.
Fischer studierte Medizin an der Universität Leipzig. 1785 promovierte er zum Dr. phil. 1786 wurde er Prosektor am Anatomischen Institut. Er erhielt 1789 eine a.o. Professur und wurde im selben Jahr zum Dr. med. promoviert.[1] 1793 folgte er dem Ruf der Christian-Albrechts-Universität Kiel als Professor der „Zergliederungs- und Wundarzneywissenschaft“ auf den Lehrstuhl für Chirurgie und Anatomie.[2] 1802 wurde er zum Archiater im Rang eines Justizrats und zum Direktor des Friedrichshospitals in der Flämischen Straße ernannt.[3] Im Jahr 1810 wurde er Etatsrat und wurde 1811 Ritter des Danebrogordens.
Er befasste sich mit Wurmerkrankungen und pflegte in seinem Privathaus in der Kieler Vorstadt ein Naturalienkabinett.[3]
Nachdem er 1832 emeritiert worden war, folgte ihm Christian Gottlieb Deckmann auf den Lehrstuhl.[4]
Bei Johann Leonhard Fischer habilitierten sich für Chirurgie:[5]
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