Hamza war ein Schüler der Wiener Akademie der bildenden Künste unter Eduard von Engerth und ließ sich in Wien nieder. Gemeinsam mit anderen führte er die Wiener Genremalerei in den 1880er Jahren zu einer zweiten Blüte. Er malte meistens kleinformatige Bilder mit novellistischem Inhalt. Ab 1888 wurde er Mitglied des Wiener Künstlerhauses.
Sein Sohn Hans Hamza (* 21. Jänner 1879; † 1945) war ebenfalls Maler, der insbesondere Stillleben fertigte.[1]
Schachspieler, 1879
Der Musikfreund, 1886
Beim Harfenisten, 1890
Flitterwochen, 1890
Die Würfler, 1891
Gartenlaube, 1891
Hamza, Johann. In: Friedrich von Boetticher:Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 1/1, Bogen 1–30: Aagaard–Heideck. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1891, S.455 (Textarchiv– Internet Archive).
Ludwig Eisenberg:Hamza, Johann. In: Das geistige Wien: Mittheilungen über die in Wien lebenden Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Brockhausen und Bräuer, Wien 1889, S.72 (Textarchiv– Internet Archive).
Hamza, Johann. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 5. unveränderte Auflage. Band2: Gaab–Lezla. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a.M. 1921, S.126 (Textarchiv– Internet Archive).
Archivlink (Mementodes Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.imkinsky.com