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deutscher Künstler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jan Skuin (* 1943 in Königsberg (Preußen); † 2018) war ein deutscher Metallkünstler.
Skuin absolvierte von 1964 bis 1967 in Berlin bei Fritz Kühn eine Lehre als Kunstschmied. Von 1968 bis 1972 machte er im Fach Plastik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ein Abendstudium. Dabei erhielt er besondere Anregungen von Karl Lemke. Von 1969 bis 1973 baute Skuin am Institut für Denkmalspflege der DDR die Abteilung Metallrestaurierung auf. Ab 1973 betrieb er als freiberuflicher Metallgestalter in Berlin-Bohnsdorf eine gemeinsame Werkstatt mit Rüdiger Roehl.
Er versuchte unter anderem auch, Berlin über die Mauer zu verlassen, wurde aber von Grenzsoldaten festgenommen und mit Gefängnis bestraft.[1]
Skuin war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR und danach des Verbands Bildender Künstler Berlin.[2]
Jan Skuin behandelte die menschliche Figur mit allen ihren Konflikten und versuchte diese in einprägsamen Werken darzustellen. Trotzdem sind seine Arbeiten stark differenziert, was auch durch die Verwendung unterschiedlichster Materialien wie Eisen, Edelstahl, Aluminium, Bronze, Glas oder Kunststoff unterstrichen wird. Skuin arbeitete ohne Modelle direkt mit den ausgewählten Materialien.[2]
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