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US-amerikanischer Drehbuchautor (1909-1974) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
James R. Webb (* 4. Oktober 1909 in Denver, Colorado; † 27. September 1974 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Drehbuchautor.
James R. Webb verfasste nach einem Studium Kurzgeschichten für Zeitungen und verfasste ab Beginn der 40er Jahre Drehbücher. Während des Zweiten Weltkriegs war er als Offizier in Nordafrika eingesetzt.[1] Nach der Rückkehr ins Zivilleben etablierte sich Webb als einer der führenden Autoren von Western-Drehbüchern, u. a. für die Regisseure Robert Aldrich und John Ford. Gelegentlich verließ er das Western-Genre wie z. B. für den Zirkusfilm Trapez.
1964 wurde Webb für sein Drehbuch zu Das war der Wilde Westen mit dem Oscar ausgezeichnet. Für den gleichen Film erhielt den Bronze Wrangler bei den Western Heritage Awards. Die Writers Guild of America verlieh ihm 1965 den Valentine Davies Award, gefolgt vom Morgan Cox Award 1975 und dem Edmund J. North Award im Jahr darauf.
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