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mecklenburgischer Adelsmann und Rittmeister in sächsischen, dänischen und schwedischen Diensten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jacob Ernst von Knuth, seltener Jakob Ernst von Knuth (* 18. Juni 1609; † 27. Januar 1675) war ein mecklenburgischer Adelsmann und Rittmeister in sächsischen, dänisch-norwegischen und schwedischen Diensten. Er war Erbherr auf Leizen und Priborn.
Jacob Ernst von Knuth wurde 1609 als erstes von fünf Kindern in das mecklenburgische Adelsgeschlecht von Knuth geboren.[1] Seine Eltern waren Wentzloff IV. von Knuth und Anna von Knuth. Anna von Knuth war Wentzloff IV. von Knuths Base zweiten Grades.[2]
1622 wurde er Page des mecklenburgischen Rates und Rittmeister Balthazar Jasmunds. 1625 wurde er Kammerjunker. Er ging mit Prinz Franz Heinrichs sächsischen Truppen nach Italien und war Kornett im mecklenburgischen Regiment. Als Rittmeister wurde er am 26. April 1639 vom Kommandanten in Rostock, Generalmajor von Lohausen zur Festung Plau beordert, um den kaiserlichen Abzug zu verhandeln. Später, zurück in Mecklenburg, war er Provisor des Klosters Malchow.[3]
Am 26. Oktober 1639 heiratete Jacob Ernst von Knuth Elisabeth von Morin. Die Besitztümer der Familie Morin hatten arg unter den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges gelitten. Elisabeth war die letzte ihrer Linie und durch ihre Heirat mit Jacob Ernst von Knuth gingen die Güter der Familie Morin ans Haus Knuth über.[4]
Aus der Ehe mit Elisabeth von Morin folgten neun Kinder:
Nach seinem Tode teilte sich das „Knuthische Haus [...] in 3 Hauptbranchen“: die deutsche und holländische, die Joachim Friedrich zum Stammvater hat und die dänisch-gräfliche mit Eckhard Christoph zum Stammvater.[5]
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