Jörg Seiler
deutscher katholischer Kirchenhistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jörg Seiler (* 1966 in Stuttgart-Bad Cannstatt) ist ein deutscher katholischer Kirchenhistoriker.
Den Zivildienst absolvierte er von 1987 bis 1989 im Alten- und Pflegeheim Staigacker in Backnang. An der Universität Würzburg studierte er katholische Theologie (Diplom-Theologe) (1989–1994) und Geschichte (MA) (1990–1996). Im November 1996 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Kirchengeschichte der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main bei Hubert Wolf. Eine Ausbildung (2000–2002) machte er zum Systemischen Berater. Von 2001 bis 2003 absolvierte er die Promotion zum Dr. theol. in Würzburg bei Klaus Ganzer. Die Dissertation wurde mit dem Preis der unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft ausgezeichnet. Im Dezember 2002 wurde er Marketingassistent im Buchladen Neuer Weg in Würzburg. Im Oktober 2003 wurde er zum Juniorprofessor für Kirchengeschichte an der Universität Koblenz-Landau berufen. Ab Oktober 2009 unterrichtete er als Lehrer am Gymnasium Oberursel (Religion, Geschichte, Latein). Ab Februar 2011 leitete er das Amt für katholische Religionspädagogik in Frankfurt am Main. Ab April 2015 vertrat er an der Universität Erfurt die Professur für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit, die er im Juni 2015 übernahm. Im Herbst 2019 wurde er zum Dekan der Theologischen Fakultät in Erfurt gewählt.[1]
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