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chemische Verbindung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Isothiocyansäure ist eine anorganische Säure. Sie ist das Schwefelanalogon der Isocyansäure und ein Tautomer der Thiocyansäure. Ihre Ester sind die Isothiocyanate. Im Tautomerie-Gleichgewicht zwischen Thiocyansäure und Isothiocansäure liegt in der Gasphase zu etwa 95 % die Isothiocyansäure vor.[3]
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Isothiocyansäure | ||||||||||||
Summenformel | CHNS | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
instabiles Gas[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 59,09 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Isothiocyansäure kommt im Weltall vor und wurde in der Formation Sagittarius B2 nachgewiesen.[4]
Isothiocyansäure kann durch Behandlung von Kaliumthiocyanat mit Phosphorsäure im Vakuum hergestellt werden und kann in einer Matrix aus Stickstoff oder Xenon isoliert werden.[5]
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