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Into the Groove
Lied von Madonna Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Into the Groove ist ein Lied von Madonna, das von ihr und Stephen Bray geschrieben und produziert wurde. Es erschien im November 1984 auf dem Album Like a Virgin. Die Veröffentlichung als vierte Single daraus fand am 23. Juli 1985 statt. Es ist zudem Teil des Soundtracks zu den Filmen Susan … verzweifelt gesucht und Ich – Einfach unverbesserlich 3 und gilt als eine der wichtigsten „Disco-Hymnen“ der 1980er Jahre sowie als einer von Madonnas bis heute bekanntesten Songs.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Zum Schreiben des Songs ließ sich Madonna angeblich von einem aus Puerto Rico stammenden Mann, den sie von einem Balkon aus sah, inspirieren.[1] Ursprünglich wollte sie den Song ihrem damaligen Freund, dem Produzenten und DJ Mark Kamins, überlassen. Ende 1984 nahm sie den Hit jedoch in den Sigma Studios für ihre europäische Neuauflage des Albums Like a Virgin auf.
Im Frühjahr 1985 hatte Madonna mit den Singles Material Girl[2] und Crazy for You[3] zwei große Verkaufserfolge. Um eine gleichzeitige Konkurrenz zweier ihrer Titel in den Charts zu vermeiden, erschien Into the Groove im April desselben Jahres in den Vereinigten Staaten nur als B-Seite der 12"-Single Angel.[4][5] Dieser Titel erreichte dort Platz fünf der Billboard Hot 100, hielt sich 17 Wochen in den Charts, gelangte in den Airplay Charts bis auf Rang vier und wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. In den US-Dance Charts belegte er Platz eins, in den Hot Black Singles Charts Rang 19.[6]
Am 23. Juli 1985 wurde Into the Groove in Europa als eigenständige Single veröffentlicht. Das Lied erreichte Platz eins in den Charts von Großbritannien[7], Irland, Australien, Neuseeland, den Niederlanden, Belgien, Italien und Spanien.
Das Anfangszitat des Songtextes diente 1987 als Vorlage für den Titel von Madonnas Remix-Album You Can Dance.
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Musik
Der Song vereint Dance und Synthie-Pop mit Elementen einer später als Post-Disco bezeichneten Strömung. Das Stück basiert auf einem mechanisch pochenden, äußerst tanzbaren Drumcomputer-Beat und einer ebenso mechanischen Synthesizer-Bass-Spur. Darüber gelegt sind – für den Post-Disco-Sound der damaligen Zeit typisch – eine Vielzahl verschiedener Synthesizer-Sounds und der teilweise mehrstimmige, mit Halleffekten versehene Gesang von Madonna. Das Instrumental des Songs ist, wie ein Großteil der Madonna-Songs und typisch für den Synth-Pop der mittleren 80er, rein synthetisch produziert, akustische Instrumente finden also keinerlei Verwendung.
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Rezeption
Zusammenfassung
Kontext
Kritiken
Julian Weber von der taz kürte Into the Groove zum „besten Madonna-Song“. Er schrieb: „Der Sound ihrer Anfangszeit, irgendwo zwischen Hi-Energy-Disco, Elektro-Hip-Hop und drumgetriebenen Protohouse, wird in diesem Song für mich am plastischsten dargestellt.“[8]
Chartplatzierungen
Auszeichnungen für Musikverkäufe
Hauptartikel: Madonna (Künstlerin)/Auszeichnungen für Musikverkäufe
Coverversionen
- 1986: Ciccone Youth (ein Nebenprojekt von Sonic Youth)
- 1988: Ed Starink
- 1999: Ten Masked Men
- 2002: Mad’House
- 2003: Missy Elliott feat. Madonna (Into the Hollywoodgroove)
- 2003: Dannii Minogue (Don’t Wanna Lose This Feeling)
- 2003: Superbus
- 2008: French Affair
Weblinks
- Madonna - Into The Groove (Official Video) auf YouTube, abgerufen am 10. Juli 2022.
Einzelnachweise
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