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Film von Gottfried Kolditz (1976) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Im Staub der Sterne ist ein Science-Fiction-Film, den die Künstlerische Arbeitsgruppe futurum der DEFA unter der Regie von Gottfried Kolditz produzierte. Der Film hatte offiziell während der Sommerfilmtage am 1. Juli 1976 Premiere.
Film | |
Titel | Im Staub der Sterne |
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Produktionsland | DDR |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1976 |
Länge | 100 Minuten |
Stab | |
Regie | Gottfried Kolditz |
Drehbuch | Gottfried Kolditz |
Produktion | Helmut Klein |
Musik | Karl-Ernst Sasse |
Kamera | Peter Süring |
Schnitt | Christa Helwig |
Besetzung | |
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Das vom Planeten Cynro entsandte Raumschiff Cynro 19/4 erreicht nach einem empfangenen Notruf den Planeten TEM 4, findet dort aber keine Notsituation vor. Im Gegenteil, der „Chef“ genannte Herrscher des Planeten versucht, die Besucher zur baldigen Rückkehr zu bewegen, hierzu sind ihm auch Bewusstseinsmanipulationen als Mittel recht. Nur der an Bord verbliebene Navigator schöpft Verdacht und entdeckt auf eigene Faust die Ureinwohner des Planeten, die in unterirdischen Bergwerken Sklavenarbeit verrichten müssen.
Die Besatzung ist sich uneinig, ob sie die Ureinwohner im Kampf gegen die Unterdrücker unterstützen oder die Angelegenheit dem Lauf der Zeit überlassen soll. Die Besatzer von TEM 4 zwingen die Mannschaft jedoch zur überstürzten Abreise, indem sie den Landeplatz des Raumschiffes überfluten. Die Kommandantin und der sterbende Navigator müssen zurückgelassen werden.
Der Film endet mit der Beerdigung des Navigators durch die Ureinwohner, die zuvor das startende Raumschiff wie eine Gottheit verabschieden.
Friederike Haupt schrieb im Leipzig-Almanach, der Film sei recht unterhaltsam.[1]
„Der Unterschied zwischen zwei historisch-sozialen Epochen müßte ... für den Zuschauer in der Fabelführung, vor allem aber in den Haltungen der Figuren erlebbar gemacht werden; in der Begegnung von Persönlichkeiten unterschiedlicher historischer und sozialer Ordnungen, im Aufzeigen des Widerspruchs läge der Sinn der Geschichte, läge ihre besondere Spannung. Diese Spannung herzustellen, gelingt Gottfried Kolditz jedoch ... kaum ... Das Gleichnis ... geht nicht auf.“[2]
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