Illerrieden
Gemeinde im Alb-Donau-Kreis, Baden-Württemberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Illerrieden ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 16′ N, 10° 3′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Tübingen | |
Landkreis: | Alb-Donau-Kreis | |
Höhe: | 492 m ü. NHN | |
Fläche: | 18,16 km2 | |
Einwohner: | 3382 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 186 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 89186 | |
Vorwahl: | 07306 | |
Kfz-Kennzeichen: | UL | |
Gemeindeschlüssel: | 08 4 25 066 | |
LOCODE: | DE IDN | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Wochenauer Straße 1 89186 Illerrieden | |
Website: | www.illerrieden.de | |
Bürgermeister: | Jens Kaiser | |
Lage der Gemeinde Illerrieden im Alb-Donau-Kreis | ||
Die Gemeinde Illerrieden liegt zirka 15 Kilometer südlich von Ulm und etwa 42 Kilometer nördlich von Memmingen an der Iller. Sie gehört unter regionalplanerischen Gesichtspunkten der Region Donau-Iller und naturräumlich Mittelschwaben an.
Illerrieden grenzt im Norden an Illerkirchberg(Oberkirchberg), im Osten an Vöhringen, im Süden an Regglisweiler (Stadt Dietenheim) und im Westen an Schnürpflingen und Staig.
Zu Illerrieden gehören neben dem Zentrum die zwei Ortsteile Wangen und Dorndorf.
Der östliche Teil der Gemeindefläche wurde als Landschaftsschutzgebiet Illerrieden ausgewiesen. Daneben hat die Gemeinde Anteil am FFH-Gebiet Donau zwischen Munderkingen und Ulm und nördliche Iller.[2]
Es handelt sich um Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand bis 1970 und ohne die heute zugehörigen Ortsteile. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen mit Archivierungen des LEO-BW Online-Informationssystems für Baden-Württemberg.
Bevölkerungsentwicklung[3] | ||||||||||||||||
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Jahr | 1852 | 1871 | 1880 | 1890 | 1900 | 1910 | 1925 | 1933 | 1939 | 1950 | 1956 | 1961 | 1970 | |||
Einwohner | 399 | 377 | 402 | 417 | 441 | 480 | 529 | 549 | 581 | 782 | 914 | 1007 | 1287 |
Illerrieden wurde erstmals im Jahr 1291 urkundlich erwähnt. Von 1568 bis 1806 unterstand es dem Deutschen Ritterorden und war hierbei eine Exklave der Deutschordenskommende Altshausen innerhalb der Deutschordensballei Schwaben-Elsass-Burgund. Durch die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 kam der Ort zum Königreich Württemberg und war seither dem Oberamt Wiblingen zugeordnet, aus dem 1842 das Oberamt Laupheim hervorging. Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte der Ort 1938 zum Landkreis Ulm.
1945 wurde das Gebiet Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.
Die heutige Gemeinde wurde am 1. März 1972 durch die Vereinigung der Gemeinden Illerrieden und Wangen neu gebildet. Bereits am 1. Januar 1971 wurde Dorndorf nach Illerrieden eingemeindet.[4]
Seit der Kreisreform von 1973 ist die Gemeinde Teil des Alb-Donau-Kreises.
Amtszeit | Name |
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1849–1850 | Lorenz Hueter |
1850–1894 | Remigius Vogt |
1894–1919 | Karl Nothelfer |
1919–1920 | Joseph Nothelfer |
1920–1945 | Nikolaus Stocker |
1945–1966 | Johannes Mock |
1966–2004 | Franz Geisinger |
2004-heute | Jens Kaiser |
Seit 1986 besteht eine Partnerschaft mit Guignicourt, seit dem 1. Januar 2019 in der Commune nouvelle Villeneuve-sur-Aisne, im französischen Département Aisne.
Illerrieden verfügt über eine eigene Grund-, und Gemeinschaftsschule. Realschule und Gymnasium können in Vöhringen besucht werden. Außerdem gibt es einen Kindergarten vor Ort.
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