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russischer Handballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Igor Sasankow, auch Igor Sazankov, (russisch Игорь Сазанков; * 3. Januar 1963 in der Sowjetunion; † September 2020 in Leoben, Österreich) war ein russischer Handballspieler.
Spielerinformationen | |
---|---|
Geburtstag | 3. Januar 1963 |
Staatsbürgerschaft | russisch |
Sterbedatum | September 2020 |
Sterbeort | Leoben, Österreich |
Spielposition | Rückraum rechts |
Wurfhand | links |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
–1990 | ZSKA Moskau |
1990–1991 | Bramac Veszprém |
1991–1992 | TSV Milbertshofen |
1992– | CSG Erlangen |
– | HC Bruck |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Sowjetunion | ? (?) |
Stand: 12. September 2022 |
Igor Sasankow spielte für den sowjetischen Spitzenklub ZSKA Moskau,[1] mit dem er neben der sowjetischen Meisterschaft 1987 auch den Europapokal der Pokalsieger 1986/87 und den Europapokal der Landesmeister 1987/88 gewann. Nach dem Gewinn des ungarischen Pokals 1991 wechselte der Rückraumspieler vom Bramac Veszprém[2] zum deutschen Bundesligisten TSV Milbertshofen, mit dem er im Europapokal der Pokalsieger 1991/92 in den Finalspielen an eben diesem scheiterte. Nach einer Saison schloss er sich dem Zweitligisten CSG Erlangen an, mit dem er im DHB-Pokal 1992/93 in der dritten Runde den Bundesligisten TBV Lemgo mit 16:15 besiegte und im Achtelfinale in letzter Sekunde per Siebenmeter mit 24:25 am Bundesligisten VfL Hameln scheiterte.[3] Mit dem österreichischen Verein HC Bruck wurde er 1997 und 1998 österreichischer Meister. Mit Bruck nahm er am Europapokal der Pokalsieger 1995/96, an der EHF Champions League 1997/98 und der EHF Champions League 1998/99 teil.
Bei allen Vereinen wurde er zumindest vorübergehend von Waleri Melnik trainiert.
Sasankow stand mehrfach im Aufgebot der sowjetischen Nationalmannschaft.[4][5]
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