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Spectrum Storage Cluster Dateisystem Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
General Parallel File-System (GPFS) ist ein Cluster-Dateisystem von IBM. Es entstand aus mehreren Forschungsprojekten zu parallel arbeitenden Dateisystemen und wird unter mehreren Handelsnamen vertrieben:
GPFS entstand aus den IBM-Forschungsprojekten Tiger Shark File System und Vesta File System und wurde ursprünglich als Multimedia-Dateisystem bezeichnet, was sich in internen Bezeichnungen heute noch wiederfindet.[2] Es zeigte sich schnell, dass GPFS vor allem für Höchstleistungsrechner aufgrund seiner parallelen Architektur geeignet ist. 1998 erschien GPFS als offizielles IBM-Produkt und Nachfolger für Vesta/PIOFS als POSIX-konformes Dateisystem.
Bei den Supercomputern ASCI White und ASC Purple am Lawrence Livermore National Laboratory war bzw. wird GPFS eingesetzt.[3] Später wurde es auf weitere Betriebssysteme portiert:
Weitere Netzwerkprotokolle wie CIFS wurden unterstützt. Ursprünglich ein Dateisystem hinter großen Speicherinstallationen, wurde es später von der Hardware unabhängig als Softwareprodukt verkauft. Fähigkeiten wie Shared-Nothing-Cluster kamen in jüngerer Zeit hinzu.[4] Am 14. Juli 2014 kündigte IBM einen Cloud-Dienst namens Elastic Storage[5] an. Am 17. Februar 2015 wurde GPFS von IBM in Spectrum Scale umbenannt.
GPFS wird als Cluster-Filesystem mit hoher Schreib- / Lesebandbreite in etlichen Installationen der TOP500-Supercomputerliste genutzt, Beispiele:
Integrierte Storagesysteme der IBM aus Hardware und Software mit GPFS unter dem Betriebssystem Linux sind:
GPFS / Spectrum Scale verfügt über folgende funktionale Eigenschaften:
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