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feierlicher Preis- und Lobgesang Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Hymnus (altgriechisch ὕμνος hýmnos, deutsch ‚Tongefüge‘, lateinisch hymnus) oder eine Hymne (femininum, sekundär aus dem Plural Hymnen entstanden)[1] war in der Musik der griechischen Antike ursprünglich ein feierlicher Preis- und Lobgesang, der sich an die Götter richtete. In nachchristlicher Zeit wurde der Begriff als Lehnwort ins Lateinische übernommen und erhielt dort die feste Bedeutung „Lob Gottes mit Gesang“ bzw. „Gesang mit Lob Gottes“. Daraus entstand die Hymne als Gedichtform als geistliches Lied oder religiöses, lyrisches Gedicht (zum Unterschied von der epischen, didaktischen und profanen Dichtung).[2] Hymnen sind Ausdruck hoher Begeisterung und Verehrung.
In der Hymnologie werden geistliche Hymnen und andere Kirchenlieder erforscht.[3] Es werden zudem liturgische, außerliturgische und griechische (bzw. syrische) Hymnen unterschieden.[4] Außerdem steht Hymne kurz für eine Nationalhymne oder ähnliche Gesänge.[5]
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