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deutscher Historiker, Sach- und Fachbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hugo Weczerka (* 25. März 1930 in Vama, Bukowina[1]; † 2. April 2021[2][3] in Marburg) war ein deutscher Historiker.
Die erste Abhandlung über die Bukowinadeutschen veröffentlichte Hugo Weczerka im Jahr 1954 in der Schriftenreihe des Göttinger Arbeitskreises. Er wurde im Mai 1956 an der Universität Hamburg mit der Dissertation Das mittelalterliche und frühneuzeitliche Deutschtum im Fürstentum Moldau von seinen Anfängen bis zu seinem Untergang (13.–17. Jahrhundert) zum Dr. phil. promoviert. Ab 1963 war er korrespondierendes Mitglied und ab 1974 ordentlicher Mitarbeiter beim Johann Gottfried Herder-Forschungsrat.
Ab dem Jahr 1967 war Hugo Weczerka am Herder-Institut in Marburg an der Lahn mit dem Forschungsschwerpunkt Geschichte und Historische Geographie tätig. Ab dem Jahr 1969 war er Herausgeber der Fachzeitschrift Zeitschrift für Ostforschung (ZfO) sowie von 1969 bis 1982 deren Schriftleiter. In Nachfolge von Roderich Schmidt war er von April 1990 bis zur Emeritierung im Jahr 1995 Direktor des Herder-Instituts. Er war Mitglied der Historischen Kommission für Schlesien.[4]
Weczerka war ein langjähriges korrespondierendes Mitglied des Kuratoriums am Institut für vergleichende Städtegeschichte (IStG) der Universität Münster.[5]
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