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deutscher Maler und Grafiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Horst Weber (* 21. Januar 1932 in Olbersdorf; † 5. Februar 1999 in Dresden) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Horst Weber absolvierte von 1947 bis 1950 eine Lehre als Dekorationsmaler und Schriftmaler. Von 1952 bis 1957 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Erich Fraaß, Max Erich Nicola, Hans Christoph und Heinz Lohmar. Ab 1957 war er als freischaffender Künstler tätig. Von 1976 bis zur Auflösung der Abteilung Abendstudium im Jahr 1992 war er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, seit 1986 in der Malklasse der Abendschule.
Sein malerisches Werk ist geprägt von expressiver Farbigkeit und orientiert sich an den Malern des deutschen Expressionismus und der klassischen Moderne. Mit den Künstlerkollegen Claus Weidensdorfer, Manfred Schubert, Fritz Skade und Günter Tiedeken gründete er im September 1963 ein „Aktiv bildender Künstler des Stadtbezirks Dresden-Ost“, mit der Absicht, den Oberlichtsaal vom Ateliergebäude des spätromantischen Malers Eduard Leonhardi für Ausstellungen zu nutzen.[1] Daraus ging das Leonhardi-Museum hervor, eine in der DDR ungewöhnliche Form eines von Künstlern selbst verwalteten Ausstellungsraums. In seinem Selbstverständnis als bekennender Christ beobachte Weber einen Abstand zur offiziellen Kulturpolitik der DDR.
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