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deutscher Bergbauingenieur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Horst Karl Gerhardt (* 24. Februar 1935 in Magdala; † 13. Mai 2021[1]) war ein deutscher Bergingenieur und Hochschullehrer.
Horst Gerhardt legte 1953 das Abitur ab und absolvierte anschließend seine Beflissenenzeit in verschiedenen Bergbaubetrieben. Von 1954 bis 1959 studierte er Bergbau/Tiefbau an der Bergakademie Freiberg. Nach dem Abschluss als Diplom-Ingenieur arbeitete er zunächst als Steiger und später als Haupttechnologe bei den Freiberger Bleierzgruben.[2]
1964 war er als Oberassistent am Institut für Bergbaukunde-Tiefbau der Bergakademie tätig. Ein Jahr später wurde er Leiter der Abteilung Erz- und Spatbergbau am Wissenschaftlich-Technischen Zentrum für Erzbergbau in Eisleben. Im Jahr 1967 wechselte er zum Werk Kupferbergbau im VEB Mansfeld-Kombinat. 1969 schloss er an der Bergakademie Freiberg seine Promotion ab. Nach seiner Promotion B im Jahr 1980 wurde er an der Bergakademie zum Professor für Bergbau-Tiefbau berufen.[3]
Horst Gerhardt wirkte von 1984 bis 1988 als Direktor der Sektion Geotechnik und Bergbau und von 1988 bis 1991 als Rektor der Bergakademie Freiberg. Im Jahr 2000 wurde er emeritiert.[3] Aus Anlass seines 75. Geburtstages wurde am 3. März 2010 in Freiberg ein Ehrenkolloquium veranstaltet.[4]
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