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österreichische Zisterzienserin, Äbtissin und Priorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maria Hildegard Brem OCist (* 2. März 1951 in Wien als Renate Brem; † 23. August 2024 in Hohenweiler) war eine österreichische Zisterzienserin und Äbtissin der Abtei Mariastern-Gwiggen.[1][2]
Brem besuchte die Volksschule im Sacré Coeur in Wien-Rennweg (1957–1961) und die Höhere Internatsschule des Bundes in Wien (1961–1969). Von 1969 bis 1974 studierte sie an der Universität Wien Mathematik, Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Theologie für das Lehramt an Höheren Schulen und abschließende Prüfungen. Sie wurde 1975 zur Magistra der Naturwissenschaften und im Juni 1977 mit Dissertation in Mathematik Lagerungen von n Kreisen mit 2 verschiedenen Größen im Einheitskreis zur Dr. phil. promoviert. Sie unterrichtete an Gymnasien in Wien und Hollabrunn (1975–1977).
Im September 1977 trat sie in die Abtei Mariastern-Gwiggen in Hohenweiler ein. Das Noviziat schloss sie mit der zeitlichen Profess am 13. Mai 1979 ab. Sie nahm den Ordensnamen Hildegard an. Am 31. Mai 1982 legte sie die feierliche Profess ab. Im Dezember 1982 wurde sie zur Novizenmeisterin ernannt. 1995 wurde sie Subpriorin und 2002 Priorin. Zur Äbtissin des Klosters wurde sie am 3. März 2005 gewählt. Am 23. April 2005 fand die Benediktion statt. Sie wählte den Wahlspruch Ausculta – Höre. Sie war Dozentin für Zisterzienserforschung und Mitglied des Instituts für Spirituelle Theologie und Religionswissenschaft der Hochschule Heiligenkreuz. 2017 wurde sie mit dem Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg ausgezeichnet.
Hildegard Brem starb am 23. August 2024 nach kurzer schwerer Krankheit.[3]
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