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deutsche Schwimmerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hilde Schrader (* 4. Januar 1910 in Staßfurt; † 26. März 1966 in Magdeburg) war eine deutsche Schwimmerin.
Hilde Schrader | |||||||||||||
Persönliche Informationen | |||||||||||||
Name: | Hilde Schrader | ||||||||||||
Nation: | Deutschland | ||||||||||||
Schwimmstil(e): | Brustschwimmen | ||||||||||||
Verein: | 1. Magdeburger Damenschwimmverein | ||||||||||||
Geburtstag: | 4. Januar 1910 | ||||||||||||
Geburtsort: | Staßfurt | ||||||||||||
Sterbedatum: | 26. März 1966 | ||||||||||||
Sterbeort: | Magdeburg | ||||||||||||
Medaillen
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Schrader startete zu Beginn ihrer sportlichen Karriere für den Damenschwimmclub Nixe in Leopoldshall – dem heutigen Ortsteil von Staßfurt. Sie wechselte dann zum Magdeburger Damen Schwimmclub, der sich später in 1. Magdeburger Damenschwimmverein umbenannte.
Im August 1927 wurde sie deutsche Meisterin über 100 m Brust, im September 1927 Europameisterin über 200 m Brust. Die Staßfurterin wurde bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam Olympiasiegerin über 200 m Brust, wo sie im Vorlauf den Weltrekord von Charlotte Mühe von 3:11,2 min einstellte und einen neuen olympischen Rekord aufstellte. 1929 war sie die erste Frau, die über 200 m Brust unter drei Minuten schwamm.[1]
Nach ihrer sportlichen Karriere arbeitete sie bei einem Maschinenbaubetrieb.
Im Jahr 1994 wurde sie in die Ruhmeshalle des internationalen Schwimmsports aufgenommen.
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