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deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hilde Knoth (* 25. November 1888 in Posen; † 23. Dezember 1933 in Hamburg) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.
Hilde Knoth erhielt ihre künstlerische Ausbildung in Berlin, zum Teil finanziert aus der kaiserlichen Schatulle. Ein erstes Engagement führte sie an das damalige Hoftheater Coburg-Gotha. Nach einer weiteren Verpflichtung an das Hoftheater Hannover kam Knoth 1915 an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, wo sie bis 1929 unter Vertrag stand. Sie erhielt eine Reihe von Auszeichnungen, darunter den „Marie-Seebach-Ring“.[1]
In den 1910er-Jahren wirkte Knoth in einigen Stummfilmen mit, in den 1920er-Jahren war sie auch für den Hörfunk tätig. 1929 heiratete sie den Arzt Walter Kliewe, aus dieser Ehe ging eine Tochter hervor. Im Alter von nur 45 Jahren verstarb Hilde Knoth an einem Brustleiden und wurde auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf beigesetzt. Die Grabstätte ist inzwischen aufgelöst, der Grabstein befindet sich heute im dortigen Garten der Frauen.[1]
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