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deutsche Kunsthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Henrike Haug (* 8. April 1974 in Berlin) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Hochschullehrerin mit Schwerpunkten in der kunsthistorischen Materialitätsforschung zu künstlerischen Werkstoffen, kunsttechnischen Verfahren, kommunaler Kunst und Kunst der frühen Neuzeit, besonders frühneuzeitliche Goldschmiedekunst.
Henrike Haug studierte Kunstgeschichte, mittelalterliche Geschichte und klassische Archäologie an der Freien Universität Berlin und an der Università di Pisa. Haug wurde 2009 mit einer Arbeit zum Thema „Annales Ianuenses. Orte und Medien des historischen Gedächtnisses im mittelalterlichen Genua“ an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Haug war Doktorandin am Kunsthistorischen Institut – Max-Planck-Institut in Florenz und wissenschaftliche Assistentin am Kunsthistorischen Institut in Florenz. Von 2009 bis 2015 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin. Von 2017 bis 2020 war Haug Juniorprofessorin für Kunstgeschichte an der Technischen Universität Dortmund. Es erfolgte die Habilitationsschrift zum Thema „Imitatio/Artificium. Goldschmiedekunst und Naturbetrachtung im 16. Jahrhundert“.
Seit 2020 ist Henrike Haug akademische Rätin am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln.
Henrike Haugs Schwerpunkte der kunsthistorischen Forschung sind künstlerische Materialien, kunsttechnische Verfahren und Methoden sowie kommunale Kunst. Ein historischer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Kunst der frühen Neuzeit. Sie ist Ko-Organisatorin des wissenschaftlichen Projekts Interdependenzen. Künste und künstlerische Techniken und Mitbegründerin der Reihe Interdependenzen. Die Künste und ihre Techniken. Haug war Mitglied des Teilprojekts Techniknarrative der DFG Forschungsgruppe „Dimensionen der techne in den Künsten. Erscheinungsweisen – Ordnungen – Narrative“.[1]
Henrike Haug ist Mitglied im DFG-Netzwerk Zeitfugen. Mittelalterliche Artefakte in ihren temporalen Konstellationen.[2][3]
Haug beteiligt sich an neuartigen Verfahren der Wissenschaftskommunikation im Rahmen ihrer Aktivitäten in der Arbeitsgemeinschaft kuwiki Kunstwissenschaften+Wikipedia.[4][5]
Haug ist Mitglied im Ulmer Verein und 2021 Gründungsmitglied der AG kuwiki Kunstwissenschaften+Wikipedia. Henrike Haug wurde im Jahr 2022 in den Vorstand des Ulmer Vereins (wieder-)gewählt.
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