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deutscher Mathematiker und Hochschullehrer für Regelungstechnik und Robotik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Henning Tolle (* 23. Mai 1932 in Berlin;[1] † 29. August 2022[2]) war ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer für Regelungstechnik und Robotik.
Henning Tolle besuchte die Schadow-Oberschule für Jungen in Berlin mit dem Abitur 1950 und studierte Mathematik an der TU Berlin, an der er 1955 sein Diplom erhielt und 1956 bei Wolfgang Haack an der TU Berlin promoviert wurde (Über das Verhalten der Integralrelation einer partiellen linearen parabolischen Punkt im Innern eines hyperbolischen Gebietes, wenn die Diskriminante der charakteristischen Gleichung unabhängig von Einlaufswinkel gleichmäßig gegen Null geht).[3]
1955/56 war er wissenschaftlicher Assistent an der TU Braunschweig, 1958 bis 1961 Referent beim Bundesversicherungsamt in Berlin und danach in der Flugzeugindustrie bis 1973 (Firma Weserflug, VFW, und nach deren Fusion bei ERNO Raumfahrt GmbH in Bremen), wobei er zuletzt Prokurist war und Leiter der Abteilung Astrodynamik und Satellitenprojekte. 1973 bis 1998 war er Professor im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Darmstadt. Er vertrat in Darmstadt das Fachgebiet Regelungstechnik und Robotik.
Die wissenschaftlichen Arbeiten von Tolle sind sowohl den theoretischen als auch den praktischen Aspekten der Regelungstechnik und Robotik gewidmet.
1984 gründete er mit E. Ersü die Firma ISRA Systemtechnik und war von 2000 bis 2007 Vorsitzender des Aufsichtsrats von ISRA/ISRA Vision.
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