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deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Wilhelm Schulz (* 20. Dezember 1808 in Dresden; † 15. August 1855 ebenda) war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter.
Über den Lebensweg von Heinrich Wilhelm Schulz ist bisher wenig veröffentlicht. Es ist möglich, dass er zuerst Architektur studierte und sich durch Bildungsreisen nach Italien allmählich der gesamten Kunsthistorie widmete.[1] Er stand mit Carl Friedrich von Rumohr in wissenschaftlichem Briefwechsel und war bereits 1846 Direktor der königlichen Antiken- und Münzsammlungen in Dresden. In dieser Eigenschaft setzte er sich für den Bau der Sempergalerie ein.
Schulz starb bereits im Alter von 46 Jahren. Sein preußischer Fachkollege Ferdinand von Quast gab nach seinem Tod das wissenschaftliche Hauptwerk von Schulz über die Kunstdenkmäler Unteritaliens in drei Hauptbänden, welches durch Mitarbeit von Anton Hallmann entstanden war, einem Urkundenband und einem Atlas heraus.
Heinrich Wilhelm Schulz war „Königlich-Sächsischer Hofrat“ sowie Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Akademien und Vereine, unter anderem Mitglied des Archäologischen Instituts in Rom und der Königlichen Gesellschaft für nordische Altertumskunde zu Kopenhagen.
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