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deutsche literarische Gesellschaft (1956-) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Heinrich-Heine-Gesellschaft e. V. in Düsseldorf ist eine literarische Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, „das Werk Heinrich Heines und die damit verbundenen zeitkritischen Anliegen einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln“ (lt. Selbstdarstellung).
Heinrich-Heine-Gesellschaft | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1956 in Düsseldorf |
Sitz | Düsseldorf |
Website | www.heinrich-heine-gesellschaft.de |
Die Heine-Gesellschaft wurde am 16. Februar 1956, dem 100. Todestag Heines auf Initiative von Friedrich Maase (1878–1959) und Hans Müller-Schlösser (1884–1956) in Düsseldorf von Maria Alex, H. Arndt, K. Arndt, August Dahm, Hanns Martin Elster, A. Füllinger, Albert Henrich, F. W. Herzog, Hans Lamm, Friedrich Maase, Hans Müller-Schlösser, Jupp Rübsam, Werner Schiller, Werner Steinberg, K. Sternfeld, Dr. Taube, V. von Vitany, Paul Vogelpoth und W. Wisbrun gegründet. Ihr erklärtes Ziel ist die Unterstützung der Heine-Forschung. Sie kooperiert mit dem Düsseldorfer Heinrich-Heine-Institut und fördert durch Neuerwerbungen dessen Heine-Archiv. Sie ist seit 1966 Mitherausgeberin des Heine-Jahrbuchs. Sie wirkt regional, aber auch international durch ihre Zusammenarbeit mit den französischen (Association des amis de Henri Heine) und amerikanischen (North-American Heine-Society) Heine-Gesellschaften. Sie hat über 1.200 Mitglieder. 2006 bekam die Gesellschaft den Hartmut-Vogel-Preis für Literaturvermittlung der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG) verliehen.
Seit 1965 vergibt die Heine-Gesellschaft in unregelmäßigen Abständen die undotierte Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft als Literaturpreis. Diese war von 1972 bis 1983 eine von Elmar Hillebrand geschaffene Bronzeplakette, von 1984 bis 2000 eine von Bert Gerresheim geschaffene versilberte Kleinbronze Lazarus-Kopf und ist seit 2003 das Objekt Die Schere der Zensur in einem Buch des Dichters aus versilberter Bronze aus der Werkstatt von Bert Gerresheim (Abbildung in[1] ).
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