Loading AI tools
deutscher Leichtathlet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinfried Birlenbach (* 7. Dezember 1940 in Birlenbach, Kreis Siegen[1]; † 11. November 2020[2] ebenda) war ein deutscher Leichtathlet.
Heinfried Birlenbach startete als Kugelstoßer für die Sportfreunde Siegen und nahm dreimal an Olympischen Spielen teil: 1964 in Tokio, 1968 in Mexiko und 1972 in München. Dort zog er mit persönlicher Bestweite von 20,37 m ins Finale ein und belegte in der Endwertung den siebten Platz.
1968 erlangte er beim Sechsländerkampf in Brescia mit 20,18 m den Europarekord. Er war sechsmal in Folge Deutscher Kugelstoßmeister und wurde zu 46 Leichtathletik-Länderkämpfen berufen. Bis heute hält Heinfried Birlenbach die Siegerlandrekorde im Kugelstoßen (20,37 m, erzielt am 9. September 1972 in München) und im Diskuswurf (50,64 m, erzielt am 22. September 1966 in Fröndenberg). Bei der Deutschen Hallenmeisterschaft 1971 wurden bei Birlenbach Amphetamine im Urin gefunden; er wurde vom Deutschen Leichtathletik-Verband wegen Dopings gesperrt sowie Titel und Platz aberkannt.[3]
Heinfried Birlenbach hatte während seiner aktiven Zeit eine Körpergröße von 2,02 m und wog 135 kg.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.