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deutsche Philosophin und Hochschullehrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heidrun Hesse (* 14. Juli 1951 in Wittdün auf Amrum; † 25. Januar 2007 in Wyk auf Föhr) war eine deutsche Philosophin.
Heidrun Hesse studierte an der Universität Tübingen zunächst Evangelische Theologie, dann Philosophie, Germanistik und Pädagogik auf Lehramt. 1984 promovierte sie in Tübingen im Fach Philosophie. In den Jahren 1988 bis 1993 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehrauftrag an der Universität Tübingen tätig und nahm nebenher Lehraufträge an anderen Hochschulen wahr. 1994/95 vertrat sie die Professur „Ethik in den Biowissenschaften“ an der Universität Tübingen. Nach ihrer Habilitation 1998 in Tübingen war sie dort Privatdozentin und lehrte als Gast- und Vertretungsprofessorin an der TU Darmstadt und an den Universitäten in Ulm, Kassel und Marburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte waren Rationalitätstheorie, Erkenntnistheorie, Wissenschaftsphilosophie, Handlungstheorie, Ethik und Sozialphilosophie.
Zuletzt hatte sie an einer Monographie mit dem Arbeitstitel „Kausalität – Hermeneutische Studien zur Bedeutung eines erfahrungswissenschaftlichen Konzepts“ gearbeitet. Heidrun Hesse starb im Alter von 55 Jahren an Krebs.
Personendaten | |
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NAME | Hesse, Heidrun |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Philosophin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 14. Juli 1951 |
GEBURTSORT | Wittdün auf Amrum |
STERBEDATUM | 25. Januar 2007 |
STERBEORT | Wyk auf Föhr |
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